Was hat der Klimawandel mit Webdesign zu tun?
Jede Information auf einer Website beansprucht Speicherplatz auf dem Server in einem Rechenzentrum. Diese werden rund um die Uhr an jedem Tag im Jahr elektrisch betrieben und oft zusätzlich durch Wasser gekühlt. Bei jedem Zugriff auf eine Internetseite, aber auch bei Downloads und Datenübertragungen werden diese Bits und Bytes durch zahlreiche Netzwerke zwischen Server und den Endgeräten übertragen. Aber damit noch nicht genug, denn anschließend werden die ankommenden Datenmengen interpretiert und angezeigt.
Dieser gesamte Prozess vom Datenversand bis zur Datenverarbeitung verbraucht an jeder Stelle Strom. Die Erzeugung der entsprechenden Energie resultiert in einen messbaren CO2-Verbrauch, welche maßgeblich zum Klimawandel beitragen kann, wenn der Strom nicht aus nachhaltigen Quellen stammt. Die Rechenzentren der AM GmbH werden zu 100 Prozent aus regenerativen Energien erzeugt. Wir tragen bereits seit Jahren positiv zum Nachhaltigkeitsansatz GreenUX bei.
Kann der CO2-Ausstoß einer Website in Zahlen dargestellt werden?
Die Kalkulation des konkreten CO2-Verbrauchs einer Website ist leider komplex. Das Ziel des Nachhaltigkeitsansatzes GreenUX ist die Betrachtung messbarer Faktoren, um das Umweltbewusstsein in Unternehmen zu erhöhen. Grüne Praktiken beim Webdesign sind schon weit verbreitet und tragen seit Jahren enorm zur Einsparung von Datenmengen bei.
Im Internet gibt es bereits sogenannte CO2-Rechner für Webseiten. Die AM GmbH setzt sich für einen bewussten Umgang von Datenübertragungen ein. Allein das Ansprechen des Themas in Beratungsgesprächen sensibilisiert Unternehmen bei diesem Thema, welches noch nicht viele Menschen erreicht hat. Wir wollen das ändern und verfolgen auch bei der Entwicklung von Webapplikationen einen nachhaltigen Ansatz. Mit mehr Transparenz wollen wir zudem dafür sorgen, dem Greenwashing anderer Provider und IT-Dienstleister entgegenzuwirken.
GreenUX-Check im Detail
Die Nachhaltigkeit einer Internetseite wird an mehreren Faktoren gemessen, um ein verwertbares Ergebnis zu erhalten:
- Datenmengen, die beim Aufruf übertragen werden
- Energieversorgung der Provider
- Art der Datenübertragung
- Traffic der Internetseite
Vorteile für Unternehmen
Nachhaltigkeit
Bei der Produktentwicklung legen wir Wert auf den Gebrauch umweltschonender und nachhaltiger Materialien – sowohl physisch als auch in der Software. Durch den Einsatz von recycelten oder wieder verwendbaren Materialien minimieren wir den ökologischen Fußabdruck.
Stromverbrauch
Im Zentrum von GreenUX steht die Entwicklung von Benutzeroberflächen und Interaktionsdesigns, die den Stromverbrauch minimieren. Durch verbesserte Ladevorgänge, weniger Animationen und den Einsatz stromsparender Techniken kann der Energiebedarf gesenkt werden.
Materialeinsatz
Ein weiterer Kernpunkt der GreenUX ist die Verringerung des Ressourcenaufwands bei der Erstellung digitaler Lösungen. Mit effizientem Code, kompakten Dateigrößen und Cloud-Lösungen reduzieren wir den Materialeinsatz.
Umweltbewusstsein
Ein Ziel der GreenUX ist es, den Nutzern ein Bewusstsein für ökologisches Handeln zu vermitteln. Durch Einbindung von Umweltinformationen, Hinweisen zu nachhaltigem Verhalten oder Anreizsystemen motivieren wir Ihre Kunden zu umweltfreundlichen Entscheidungen.
Lebenszyklen
GreenUX berücksichtigt den kompletten Lebensweg eines Produkts, nicht nur die Nutzungsphase. Dabei stehen Aspekte wie Wartung, Wiederverwendbarkeit und Recycling im Fokus.
Suchmaschinenoptimierung
Unsere Strategien sind SEO-optimiert, um sicherzustellen, dass Ihre Webseite nicht nur umweltfreundlich, sondern auch für Suchmaschinen attraktiv ist.
Performance
Schnelle Ladezeiten und reibungslose Funktionalität sind für uns ebenso Priorität wie eine echte Nachhaltigkeit.
Usability
Wir sorgen für eine intuitive und benutzerfreundliche Gestaltung, die den Nutzern ein angenehme und effiziente User Experience bietet.
Barrierefreiheit
Wir gestalten Produkte, die für alle zugänglich sind, unabhängig von körperlichen oder technischen Einschränkungen, und fördern so Inklusion und Diversität.